Der Unbeugsame — Ein Leben zwischen Verfolgung und „Wiedergutmachung“
Lesung und Gespräch mit Elfriede Brumsack
Livestream:
https://www.youtube.com/live/eVvPx5wZrcU
Fragen können über Slido gestellt werden:
https://app.sli.do/event/9NbtAHH3fiNvQ3WgnsTAbF
Der Unbeugsame — Ein Leben zwischen Verfolgung und „Wiedergutmachung“
Lesung und Gespräch mit Elfriede Brumsack
Montag, 27.01.2025, 19:00 Uhr
Literaturhaus, Nikolaistraße 22, Göttingen
Veranstaltung, Livestream, Aufzeichnung
„Der Unbeugsame“ ist eine jüdische Geschichte von Widerstand und Resilienz, vom Mitmachen und Wegschauen der anderen. Und sie ist vor dem Hintergrund des wiedererstarkenden Antisemitismus von bedrückender Aktualität.
Seine Schwiegertochter Elfriede Brumsack legt einen sehr persönlichen und bewegenden Bericht über ein außergewöhnliches Leben vor. Ausgewählte private Briefe, Tagebücher, Aufzeichnungen sowie eine Vielzahl von Dokumenten über Prozesse zur Rückerstattung und Entschädigung, Korrespondenzen mit Tätern, Zeugen und Institutionen bilden das Fundament der Geschichte.
https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/januar-2025#27_1_2025
#HolocaustRemembrance
#Holocaustgedenktag
#holocaustgedenken
Stolpersteine in Göttingen — die Ausweitung des Opferbegriffs
Mit Rainer Driever, Historiker, Göttingen
Donnerstag, 23.01.2025, 18:00 Uhr
ACHTUNG NEUER ORT:
Alte Mensa am Wilhelmsplatz, Göttingen
Veranstaltet von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen e.V. und dem Geschichtsverein Göttingen
In Göttingen werden seit 2015 Stolpersteine für die jüdischen Mitbürger*innen verlegt, die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur wurden. In vielen anderen deutschen Städten werden hingegen alle anderen Opfergruppen mit einbezogen. Die Ausweitung des Opferbegriffes wurde Anfang des Jahres von der AG Stolpersteine diskutiert und beschlossen. Um welche weiteren Opfergruppen könnte es sich dabei handeln? Welche Kriterien spielen bei der Wahl der Personen eine Rolle? Was macht den Status eines „Opfers“ aus? Gibt es Gründe für eine Priorisierung bestimmter Gruppen? Über diese und andere Fragen zur Zukunft dieser Form des Gedenkens in Göttingen wird es an diesem Abend gehen.
20.1.2025 16:45Stolpersteine in Göttingen — die Ausweitung des OpferbegriffsMit Rainer Driever, Historiker, GöttingenDonnerstag, 23.01.2025, 18:00...Antisemitismus reloaded. Die Linke, der Staat und der 7. Oktober
Lesung von Dietrich Schulze-Marmeling, im Anschluss Gespräch mit dem Autor
Mittwoch, 22.01.2025, 19:00 Uhr
Holbornsches Haus, Rote Straße 34, Göttingen
Veranstaltet von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen e.V. und Supporters Crew 05 e.V. Göttingen
Das Massaker vom 7. Oktober 2023 fand auch in Deutschland seinen Widerhall in heftigen Diskussionen um #Antisemitismus und #Islamismus. Im Zuge der israelischen Militäraktion formierte sich immer lautstärker eine Bewegung, die Israel als "Kolonialmacht" anprangerte und die Ziele der Hamas unterstützte. Jüdinnen und Juden in Deutschland dagegen sahen sich verstärkt antisemitischen Anfeindungen und Angriffen ausgesetzt. Dieses Missverhältnis in den öffentlichen Reaktionen hat Dietrich Schulze-Marmeling dazu veranlasst, in seinem neuesten Buch die Koordinaten in der Diskussion zu überprüfen.
20.1.2025 16:44Antisemitismus reloaded. Die Linke, der Staat und der 7. OktoberLesung von Dietrich Schulze-Marmeling, im Anschluss Gespräch mit dem...Vom 15. Januar bis 16. Februar zeigt die KZ-Gedenkstätte #Moringen deshalb in der Stadthalle Moringen die Ausstellung:
Wir hatten noch gar nicht angefangen zu leben. Die Ausstellung zu den Jugend-Konzentrationslagern Moringen und Uckermark 1940-1945 erzählt anhand von Biografien von der Funktion der Lager und den brutalen Strafen, Hunger und Zwangsarbeit aber auch von Selbstbehauptung im Alltag der Häftlinge.
Die Ausstellung Wir hatten noch gar nicht angefangen zu leben ist in öffentlichen Führungen zugänglich.
Die Termine dafür sind:
Samstag, der 18. Januar 14 -16Uhr
Samstag, der 25. Januar 15 – 17Uhr
Freitag, der 31. Januar 15:30 – 17:30Uhr
Dienstag, der 4. Februar 16 - 18Uhr
Die Ausstellung endet am Samstag, den 15. Februar mit einer Führung und abschließenden Podiumsgespräch zu den Jugend KZ in Moringen und Uckermark. Beginn ist 15:30Uhr
Um Anmeldung wird gebeten: info@gedenkstaette-moringen.de oder 05554-2520
Treffpunkt ist die Stadthalle Moringen.
13.1.2025 13:57Vom 15. Januar bis 16. Februar zeigt die KZ-Gedenkstätte #Moringen deshalb in der Stadthalle Moringen die Ausstellung:Wir hatten noch gar...Wie wurden meine Großeltern Nationalsozialisten? Die Brüder Himmler — eine deutsche Familiengeschichte
Dienstag, 14.01.2025, 19:00 Uhr
Junges Theater, Bürgerstr. 15, Göttingen
Veranstaltet vom Bildungswerk ver.di in Kooperation mit dem Jungen Theater Göttingen
Warum waren der Nationalsozialismus und seine „Herrenmenschen“-Ideologie für so viele Deutsche so attraktiv? Diese Frage erläutert Katrin Himmler, Politikwissenschaftlerin und Großnichte von Heinrich Himmler, anhand der Forschungsergebnisse zu ihrer #familiengeschichte #nsgedenken die sie in ihrem Buch „Die Brüder Himmler“ veröffentlicht hat.
Sie berichtet auch darüber, wie die Himmler-Familie wie auch andere nach 1945 mit der (Mit-)Verantwortung an den NS-Verbrechen umgingen und wie sich das Schweigen familiär und gesellschaftlich bis heute auswirkt.
Foto: Katrin Himmler
13.1.2025 13:55Wie wurden meine Großeltern Nationalsozialisten? Die Brüder Himmler — eine deutsche FamiliengeschichteDienstag, 14.01.2025, 19:00...Mittwoch, 08.01.2025, 20:15 Uhr
APEX, Burgstraße 46, Göttingen
Wolfsjahre
Szenische Lesung des dokumentarischen Theaterstücks von Dieter Schenk
Veranstaltet von der KZ-Gedenkstätte Moringen in Kooperation mit amnesty international — Stadtgruppe Göttingen
Wolfsjahre ist eine Produktion von stille hunde, gefördert vom Landschaftsverband Südniedersachsen e.V.
https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/januar-2025#8_1_2025_2
4.1.2025 18:51Mittwoch, 08.01.2025, 20:15 UhrAPEX, Burgstraße 46, GöttingenWolfsjahreSzenische Lesung des dokumentarischen Theaterstücks von...Mittwoch, 08.01.2025, 17:00 Uhr
Freie Altenarbeit Göttingen e.V., Am Goldgraben 14, Göttingen
Rechtspopulismus: Was macht die Attraktivität aus?
Veranstaltet von der Freien Altenarbeit Göttingen e.V.
https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/januar-2025#8_1_2025_1
4.1.2025 18:50Mittwoch, 08.01.2025, 17:00 UhrFreie Altenarbeit Göttingen e.V., Am Goldgraben 14, GöttingenRechtspopulismus: Was macht die...Dienstag, 07.01.2025, 19:00 Uhr
Holbornsches Haus, Rote Straße 34, Göttingen
Die Nazi-Unrechtsjustiz und die „Polenstrafrechtsverordnung“
Vortrag mit Arnulf Heinemann, Dozent bei der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen
Veranstaltet vom Bildungswerk ver.di
https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/januar-2025#7_1_2025
4.1.2025 18:48Dienstag, 07.01.2025, 19:00 UhrHolbornsches Haus, Rote Straße 34, GöttingenDie Nazi-Unrechtsjustiz und die...Die „Aktion Reinhardt“
Freitag, 13.12.2024, 19:00 Uhr
Holbornsches Haus, Rote Straße 34, Göttingen
Veranstaltet vom Bildungswerk ver.di
Unter dem Tarnnamen „Aktion Reinhardt“ wurden zwischen Frühjahr 1942 und Herbst 1943 etwa 1,8 Millionen Jüdinnen und Juden aus den Ghettos im besetzten Polen, aber auch aus anderen europäischen Ländern, in Lager im Osten Polens deportiert, die einzig zum Zweck des Massenmords konstruiert wurden: Belzec, Sobibor, Treblinka.
Der Referent Steffen Hänschen vom Bildungswerk Stanislaw Hantz thematisiert die Geschichte und Bedeutung der „Aktion Reinhardt“. Wer waren die Täter*innen, wer waren die Opfer und wer waren die Mitwisser*innen? Der Vortrag bietet Einblicke in unterschiedliche Aspekte des Holocaust in Ostpolen. Thema ist auch der Umgang mit dem jüdischen Erbe seit 1945.
10.12.2024 18:28Die „Aktion Reinhardt“Freitag, 13.12.2024, 19:00 UhrHolbornsches Haus, Rote Straße 34, GöttingenVeranstaltet vom Bildungswerk...Freitag, 06.12.2024, 17:30 Uhr
Freie Altenarbeit Göttingen e.V., Am Goldgraben 14, Göttingen
Karrieren von Juristen vor und nach 1945
Vortrag mit Arnulf Heinemann, Dozent bei der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen
Veranstaltet von der Freien Altenarbeit Göttingen e.V.
https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/dezember-2024#6_12_2024
4.12.2024 15:19Freitag, 06.12.2024, 17:30 UhrFreie Altenarbeit Göttingen e.V., Am Goldgraben 14, GöttingenKarrieren von Juristen vor und nach...Die Verfolgung von Frauen* im Nationalsozialismus: Das Frauen-KZ in Moringen
Führung
Donnerstag, 21.11.2024, 15:30 Uhr
KZ-Gedenkstätte Moringen, Treffpunkt: Torhaus, Lange Str. 58, Moringen
Anmeldung erforderlich unter info@gedenkstaette-moringen.de
Veranstaltet von der KZ-Gedenkstätte Moringen
Weitere Informationen:
https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/november-2024#21_11_2024_1
Heinrich Detering ist zu Gast in unserer Reihe! Er zieht Parallelen zwischen der Sprache des "Dritten Reiches" und der Sprache der Rechten heute. Auf der Basis der Alltagserfahrungen von Victor Klemperer, die dieser 1947 veröffentlicht hat, zeigt Detering, wie wirkungsvoll die stereotype Wiederholung von Begriffen ist.
https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/november-2024#19_11_2024
14.11.2024 16:06Heinrich Detering ist zu Gast in unserer Reihe! Er zieht Parallelen zwischen der Sprache des "Dritten Reiches" und der Sprache der...Dr. Lothar Kreyssig — ein Amtsrichter im Widerstand
Ein Vortrag von Arnulf Heinemann
Montag, 18.11.2024, 17:30 Uhr
Reformierte Kirche, Untere Karspüle 11, Göttingen
Veranstaltet von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen e.V.
Der Brandenburger Amtsrichter Dr. Lothar Kreyssig war einer der wenigen Juristen, die sich nach 1933 nicht willfährig angepasst haben ...
https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/november-2024#18_11_2024
13.11.2024 18:09Dr. Lothar Kreyssig — ein Amtsrichter im WiderstandEin Vortrag von Arnulf HeinemannMontag, 18.11.2024, 17:30 UhrReformierte Kirche, Untere...Beim Besuch von Gedenkstätten der Opfer des Nationalsozialismus und aktueller faschistischer Anfeindungen haben die Teilnehmenden des Projektes „Orte mit Geschichte“ ihre Eindrücke und individuellen Empfindungen zur Umgebung und Historie der Erinnerungsorte aufgeschrieben. Ihre Texte möchten neue Blickwinkel eröffnen und das Erinnern anregen. Sie sind im Weblog www.ortemitgeschichte.de nachzulesen und werden heute öffentlich vorgetragen.
12.11.2024 18:12Beim Besuch von Gedenkstätten der Opfer des Nationalsozialismus und aktueller faschistischer Anfeindungen haben die Teilnehmenden des...Gerne teilen wir diesen Aufruf der Dauerausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945“ zum Erhalt der Ausstellung:
https://www.openpetition.de/petition/online/goettinger-ausstellung-zur-ns-zwangsarbeit-in-gefahr
8.11.2024 12:16Gerne teilen wir diesen Aufruf der Dauerausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945“ zum Erhalt...Gedenkstunde am Mahnmal für die jüdischen Bürgerinnen und Bürger Northeims unter Mitwirkung von Jugendlichen, die in Auschwitz waren.
Samstag, 09.11.2024, 18:00 Uhr
Entenmarkt, Northeim
Eine Veranstaltung des Ökumenischen Arbeitskreises Northeim in Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Moringen
#Gedenkstunde
#nsgedenken
#Auschwitz
#Reichsprogramnacht
#northeim
Herzliche Einladung zur Gedenkstunde am Mahnmal der Synagoge am Samstag, den 9.11.2024 um 18 Uhr
Seit 1973 findet in Göttingen jedes Jahr eine Gedenkstunde statt zur Erinnerung an die Reichspogromnacht vom 9./10.11.1938. Die diesjährige Veranstaltung wird gestaltet von einer Lerngruppe des Max-Planck-Gymnasiums unter der Leitung von Frauke Bury.
Die Schüler:innen zeigen exemplarisch am vielfältigen Schicksal der Familie Meininger von Flucht, Deportation und Suizid, was das Leben im nationalsozialistischen Göttingen für die jüdische Bevölkerung bedeutete.
Veranstaltet von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen e.V. und der Stadt Göttingen
Foto: Katrin Raabe
Kerzen dabei der Gedenkstunde 2023
#9november
#nsgedenken
#goettingen
#niewiederistjetzt
#niewieder
Wir bedanken uns beim @stadtradio_goettingen für den Radiobeitrag zur Veranstaltungsreihe!
"Nie wieder ist jetzt. Diesen kurzen aber prägnanten Satz kann man gar nicht oft genug nennen und betonen.
Die Veranstaltungsreihe „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“ will diesem Satz Kraft verleihen. Bis zum 30. Januar wird es Lesungen, Konzerte, Theater und Seminare geben.
Tina Fibiger vom hat mit Stefan Wilbrecht und Roland Laich vom Veranstaltungsbündnis über die Reihe gesprochen."
Stefan Wilbricht ist Leiter der Gedenkstätte @moringenmemorial.
Roland Laich ist im Vorstand des Vereins @ns.familien.geschichte.
#niewiederistjetzt
#niewiederistheute
#nsgedenken
#goettingen
Die nächste Veranstaltung unserer Veranstaltungsreihe ist eine Führung zu den Moringer Konzentrationslagern, die am Samstag, den 9.11.2024 um 15:30 Uhr stattfindet.
Anfang April 1933 wurde in Moringen eines der ersten KZ des NS-Staates errichtet. Dort wurden vor allem politische Gegner aus dem Raum Hannover — Göttingen inhaftiert. Von Oktober 1933 bis März 1938 war Moringen das zentrale Frauen-KZ Preußens. Inhaftiert waren Frauen aus dem politischen Widerstand, aber auch Zeuginnen Jehovas. Von 1940–1945 bestand in Moringen ein Jugend-KZ. Rassistisch, religiös oder politisch verfolgte männliche Jugendliche waren hier SS-Terror, Zwangsarbeit, Hunger und drakonischen „Erziehungsmethoden“ ausgesetzt.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Mailadresse info@gedenkstaette-moringen.de
Veranstaltet von der KZ-Gedenkstätte Moringen